Anstatt direkt in das Goldgräberland Richtung Kalgoorlie zu fahren, haben wir einen Abstecher nach Hyden unternommen, um uns vorher die Welle aus Stein anzuschauen.

Wir liessen nach einer kurzen Shoppingtour schnell den Stadtverkehr von Perth hinter uns. Die heutige Strecke sollte nur 340 km betragen, so dass wir unterwegs einige Male stoppen konnten.

Unser erster Halt kurz hinter Perth waren die Boulders. Sie liegen etwas versteckt und abseits der Straße.

Ein kleines Stück weiter sind wir dann auf was Kurioses gestoßen: eine Weihnachtsbaum-Farm!

Weihnachtsbäume in Hülle und Fülle

Hier wurde gleich mal die Drohne ausgepackt, um die Pracht von oben zu bestaunen.

Und weiter ging es Richtung Hyden. Immer entlang der Wasserpipeline, welche Kalgoorlie von Perth aus durchgehend mit Trinkwasser versorgt.

Wasserversorgung von Kalgoorlie per Pipeline

Unser letzter Pausenstopp war dann ein Salzsee, welcher direkt an der Strecke lag und der mit seiner intensiven Färbung beeindruckte.

Endlich in Hyden angekommen, haben wir uns nicht lange an unserer Unterkunft aufgehalten, sondern sind direkt Richtung Wave Rock gestartet. Unser Parkplatz war direkt vor einer weiteren kuriosen Felsformation, dem Hippos Yawn, also dem gähnenden Hippo. Unschwer zu erkennen, oder?

Das gähnende Nilpferd

Wir liessen unser Auto stehen und sind Richtung Wave Rock gelaufen. Es gibt einen schmalen Pfad, welcher am Felsen entlangführt.

Wir sind dann an einer flachen Stelle auf den Rock hochgelaufen.

Von oben hat man wirklich eine tolle Aussicht und kann dort auch eine kleine Ansammlung schön geformter Steine bewundern.

Ok, aber wo war nun die berühmt-berüchtigte Welle?

Leider mussten wir, um diese zu erreichen, ein steiles Stück den Felsen runter nehmen oder den ganzen Weg zurück und am Fuß des Felsen nochmal in die entgegengesetzte Richtung laufen. Da es schon langsam dämmerte, haben wir uns für den direkten Weg entschieden und haben den steilen Abstieg gewagt. Schon standen wir direkt an der von Witterung geformten Welle.

Das obligatorische Surfbild durfte natürlich auch nicht fehlen, bevor es in unser kleines Apartment zurückging.